Achberg blüht....

....stehts bemüht

Ein lauschiges Plätzchen im Garten des Martin-Grisar-Hauses

 

 

Beim Dorfhockete am 07.07.2023 wurde der neue Sitzplatz im Garten des Martin-Grisar-Hauses offiziell präsentiert und eingeweiht. Zwei bequeme Bänke und ein Tisch stehen ab jetzt im Schatten des mächtigen Kaukasischen Flügelnussbaums und laden zum gemütlichen Sitzen, Lesen, Picknicken oder einfach nur ausruhen ein. Die Initiative Achberg blüht hat die Sitzgruppe mit Spendengeldern und mit Zuschüssen des BUND für die diesjährige Krötensammlung finanziert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Adventskalender                                 an der Bücher-Haltestelle

 

Adventskalender an der Bücher-Haltestelle 

 

Wir möchten alle Bücherwürmer mit unserem

*** Adventskalender ***

überraschen. Wie bei allen Adventskalendern gibt es

ab dem 1. Dezember jeden Tag ein Geschenk – bei uns aber keine Schokolade, sondern: ein Buch – sowohl für Kinder und Jugendliche als auch für Erwachsene.

 

Jeden Tag gibt es eine neue Chance.

Vorbeikommen und reinschauen lohnt sich bestimmt.

Vielleicht sind Sie/bist Du der oder die Erste… 

 

Wir freuen uns, wenn abends der Bücher-Gaben-Tisch leer

ist und wir das nächste Päckle plazieren können.

 

Achberg blüht wünscht allen einen schönen Advent und Frohe Weihnachten!

 

 

 

 

Herbstliche Kränze

 

 

Der Herbst liefert eine große Auswahl an Naturmaterialien:

Samen und Fruchtstände, Blätter, Tannenzweige und -zapfen, Moos, Kastanien.

Was für ein Fundus für kreative Herbstkränze! Mit Hellas fachkundiger Anleitung haben die Kursteilnehmer wunderschöne Tür- und Tischkränze gebastelt und ganz nebenbei auch viel gelernt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Pflanzentauschmarkt in Achberg

 

Vielfältiges Pflanzenangebot und leckere Kuchen – eine tolle Kombi

 

Der Pflanzentauschmarkt von Achberg ist immer ein lohnenswertes Ziel. Dieses Jahr gab es jede Menge Gemüsepflänzchen. Da wurden die verschiedensten Tomatenzüchtungen in allen Farben von rot, über gelb, grün und schwarz bis hin zu den kleinen, süßen Johannisbeertomaten feilgeboten. Daneben ließen Blumenkohl-, Zucchini- und Kürbispflänzchen sowie Rosmarinstecklinge und andere Kräuter das Gärtnerinnenherz höher schlagen. Trotz der Fülle beim Gemüse konnten auch die Blumensetzlinge und Pflänzchen mithalten. Und dann standen auch noch jede Menge Topfpflanzen in allen Größen zum Mitnehmen bereit. Artikel rund ums Gärtnern, wie Übertöpfe und Vasen, Gartenkunst und Gartenlektüre rundeten das Angebot ab. Die Gartenfachgespräche wurden dann am Kuchenbuffet und an den gemütlich gedeckten Kaffeetischen geführt.

 

 

Nisthilfen für Wildbienen

 

Im Winter, wenn es draußen nicht so viel zu tun gibt, ist eine gute Zeit für den Nisthilfebau. Achberg blüht hat eingeladen und drei verschiedene Methoden gezeigt, Brutmöglichkeiten für Wildbienen zu bauen.

 

  • Wohnsiedlungen aus Schilfhalmen oder Bambusröhrchen, die entsprechend zugeschnitten, anschließend mit Pfeifenputzer gereinigt und mit Kabelbinder zusammengehalten werden, sind eine perfekte Lösung.

  • Wer eine Bohrmaschine und Hartholz zur Hand hat, kann schnell Quartiere mit Bohrlöchern im Holz schaffen. Wichtig ist aber, dass man quer zum Holz bohrt, damit es keine Risse gibt.

  • Nisthilfen für die Ewigkeit schafft man, indem man Dachziegel mit runden oder ovalen Löchern sammelt und einfach turmartig aufeinander legt.

 

Bei allen drei Methoden ist es wichtig, dass die Löcher nur von einer Seite zugänglich sind. Schilf schneidet man also nach dem Knoten ab, Holz darf nicht komplett durchgebohrt werden und Ziegel müssen evtl. auf einer Seite mit Lehm verschlossen werden. Damit sich Wildbienen rundum wohlfühlen, sollten im Frühjahr ausreichend Blüten als Nahrung zur Verfügung stehen.

 

Zu mystischen Plätzen rund um Achberg

 

 

Wanderung mit Jupp Farfeleder und der Initiative „Achberg blüht“

 

 

 

Alles passt perfekt für den 11. Juli 2021: Sowohl die niedrige Corona Inzidenz als auch das Wetter spielen mit. So kann die Initiative „Achberg blüht“ endlich wieder eine Wanderung zusammen mit dem Ortsheimatpfleger Jupp Farfeleder anbieten. Nach so langer Corona bedingter Abstinenz sind viele wanderfreudige und wissensdurstige Achberger dem Aufruf gefolgt. Schließlich weiß man ja - eine Wanderung mit Jupp ist immer ein eindrucksvolles Erlebnis.

 

 

 

Dieses Mal standen alte, mystische Orte rund um Achberg auf dem Programm. Start war am Schlossparkplatz und der erste Halt am Gutshof Mesmer, welcher 1683 erbaut wurde und den Syrgensteinern, die noch vor dem Deutschen Orden Herren der „Burg zu Achberg“ waren, als Ökonomiegebäude diente. Weiter ging es den oberen Hasenweg hinauf zu einer Anhöhe, dem Kapellenbühl. Hier standen bereits im 8. Jh. ein Aussichtsturm und eine Kapelle. Sie seien „abgegangen“, heißt es in einer der alten Chroniken, also wahrscheinlich im steilen Gelände abgerutscht. Am neuen von der Gemeinde aufgestellten Hasenwegbänkle vorbei geht es weiter bergauf und bergab zum Keltenstein. Ein wuchtiger Granitstein mit einem eindrucksvollen, vollständig runden Kreis, welcher einen Durchmesser von 1,24 Meter hat und 1 cm tief und 1 cm breit in das harte Gestein eingeritzt ist. Genau an Lichtmess, also am 2. Februar und an Martini, am 11.November steht die Sonne genau über dem Mittelpunkt des Kreises. In Rehlings bewundern wir das alte, unter Denkmalschutz stehende Wegkreuz mit einem wunderschönen Corpus und einem reich verzierten Kupferdach. Jupp weiß zu berichten, dass das Kreuz ursprünglich am Kreuzacker stand und später an dieser Stelle neu errichtet wurde. Der Weg führt weiter zum Naturschutzgebiet am Regnitzer Weiher und an einer markanten Esche vorbei nach Baind zu dem 1774 erbauten Bildstock, der ein bisschen versteckt an der Straße nach Neuravensburg steht. Auf der ehemaligen alten Straße führt der Weg zurück nach Isigatweiler und zurück zum Schlossparkplatz. Und von dort aus geht es direkt ins Landhaus zur wohlverdienten Abschlussvesper.

 

Von Baum zu Baum

Herbstwanderung mit Jupp Farfeleder und der Initiative Achberg blüht

 

Heimliches Wahrzeichen von Esseratsweiler

 

Es gibt viele markante Bäume rund um Achberg. Die alte Linde auf dem Hügel oberhalb vom Steinenbrückle ist bestimmt der bekannteste Solitärbaum, ist er doch weithin sichtbar, wenn man von Pechtensweiler nach Esseratsweiler unterwegs ist. Trotzdem waren die meisten aus unserer Wandergruppe noch nicht oben auf dem Hügel und zu Füßen des majestätischen Baumes, der einen Umfang von 3,75 m aufweisen kann. Fantastisch auch der Blick von hier oben auf Esseratsweiler.

 

Im Himmelreich wird ein Birnenbaum zum Bienenbaum

 

Der nächste Baum auf unserer Liste steht im Himmelreich. Es ist ein alter, abgestorbener Mostbirnenbaum, der heute Hornissen, Wespen und Bienen ein Zuhause gibt. Wir wandern weiter, überqueren die Straße nach Neuravensburg und betreten einen schönen Mischwald mit bereits herbstlich gefärbten Buchen.

 

Dammeichen und Hasenknobel

 

Auf dem Damm des Unterauweihers bestaunen wir zwei wuchtige Eichen. Die Bäume haben wohl mit ihrem weitverzweigten Wurzelwerk für die Festigkeit der Dämme gesorgt. Dann geht es steil hinauf zum Hasenknobel mit einem fantastischen Rundumblick auf die Bergketten Österreichs und der Schweiz und auf die Gemeindeteile Achbergs. Man kann von hier oben auch wunderschön die von der Eiszeit geformten Drumlins erkennen, die so charakteristisch für unsere Landschaft sind.

 

Uralte, mystische Eichen am Schloss und „hinterm Jordan“

 

Weiter geht es hinüber zum Schloss Achberg und hinunter zur Mühlau. Die alten Eichen, deren Alter auf etwa 500 Jahre geschätzt wird und die ihre von Moos und Efeu überzogenen Äste in den Himmel recken, verbreiten eine ganz spezielle mystischen Aura. Etwas über 6 m Umfang haben diese alten Baumriesen. Im Schloss gönnen wir uns eine kurze Kaffeepause und schon geht es weiter nach Frauenreute und Königsbühl. Auf dem Weg hören wir schaurig, schöne Geschichten über ein unliebsames Eheweib, eine lebenslustige Maid und zwei mordende Brüder und schon sind wir am oberen Mühlweiher und hinterm Jordan, wo zwei weitere imposante Eichen mit einem Umfang von 4,50 m auf uns warten. Oberhalb von Stohreute vermessen wir den letzten besonderen Baum auf unserer Tour. Es ist eine 4,90 m dicke Linde.

 

Wandern am Neujahrstag

 

Nach den vielen Feiertagen tat es richtig gut, das neue Jahr gleich ganz aktiv und voller Elan mit einer Wanderung zu beginnen und in klarer Winterluft tief durchzuatmen. Die Initiative „Achberg blüht“ lud zusammen mit dem Ortsheimatpfleger Jupp Farfeleder zu einer geführten Wanderung ein und etwa vierzig Wanderlustige folgten dem Aufruf. Auf dem Weg erfuhren wir dieses Mal viel Wissenswertes über die alten Flurnamen in unserer Gemarkung. So ging es über die Schmittenhalde mit Blick auf das Galgenbühl zur Pfauenwies und Herrenwies. Von hier aus schauten wir durch das Nebelgrau auf den Saurucken und das Knechtental mit dem Wäscherinnenloch. Dann ging es durch den Wald ins Schlauenmoos und weiter durch das Wannental nach Pechtensweiler. Vorbei am Dachsberg und mit Blick auf den Biegenweiher erreichten wir das Engelitzer Eck und schließlich das Himmelreich. Laternen, Fackeln und Feuerschale zeigten an, dass hier die Belohnung mit Glühwein, Punsch und feine Knabbereien auf die Wanderer wartete.

Storchennest-Richtfest

Am Freitag, den 22. November 2019 gab es unterhalb des kleinen Wäldchens nach dem
Humboldthaus ein ganz besonderes Fest. Die Initiative „Achberg blüht“ lud zum Storchennest-
Richtfest ein. Zunächst gab es aber erst mal eine knifflige Aufgabe zu bewältigen. Der große Horst
mit einem Durchmesser von 1,35 m und einer Masthöhe von ca. 10 m musste hochgehoben und in
die im Boden vorbereitete Verankerung gesetzt werden. Mit tatkräftiger Unterstützung durch die
Bauhofmitarbeiter und einigen Achberger Bürgern wurde die Herausforderung jedoch gut und
schnell bewerkstelligt. Beim anschließenden Richtfest wurde dann hitzig diskutiert, wie man am
besten im nächsten Jahr ein Storchenpaar anlocken könnte. Gut zu wissen, dass die Störche baufaul
sind und gerne ein vorbereitetes Nest annehmen.
Die Initiative „Achberg blüht“ bedankt sich bei allen, die das herausfordernde Vorhaben so
tatkräftig unterstützt haben. Ein besonderer Dank geht außerdem an Martin und Toni, den beiden
Storchenbeauftragten.

Heilsalben selbst zubereiten

Um die Tische im Gemeindesaal Achberg drängten sich 17 Frauen, die aufmerksam den Ausführungen und Anweisungen der Wildkräuterführerin Heidi Prinz folgten. Auf dem Programm des Kräuterworkshops stand die Zubereitung von Heilsalben. Und weil der Warmauszug der Kräuter und Wurzeln für die Salben seine Zeit dauert, stand gleich zu Beginn der praktische Teil auf der Agenda. Für die Beinwell Salbe wurden die frisch ausgegrabenen Wurzeln des Beinwells in kleine Stücke geschnitten, die dann im Wasserbad zur Hälfte mit Olivenöl und zur anderen Hälfte mit Rindertalg gemischt und erwärmt wurden. Während das Kochgut vor sich hin „simmerte“, erfuhren die Zuhörer von der Allgäuer Wildkräuterprinzessin Heidi allerlei Wissenswertes über die Heilwirkung des Beinwells. Er ist ein Knochenheiler und hilft bei Brüchen, Prellungen und Verstauchungen. Kompetent, kurzweilig und immer mit einer großen Portion Humor lernten wir außerdem, dass man Wurzeln idealerweise bei abnehmenden Mond zwischen Michaeli (29.9.) und der heiligen Gertrud (17.3.) ausgräbt und das wir uns durchaus bei der Pflanze für die reiche Gabe bedanken dürfen. Damit unsere zarten Lippen im kommenden Winter auch gut geschützt sind, bereiteten wir zum Abschluss noch einen Lippenbalsam aus Schlehenblütenöl zu.

 

Von Fraxern zur Hohen Kugel Alpenwanderung mit Barbara Heider

Stetig und steil ging es von Fraxern hinauf zur 1.645 m hoch gelegenen Hohen Kugel. Geführt
wurde die Wandergruppe von Barbara Heider, die wirklich ein jedes noch so unscheinbare Blümlein
beim Namen kennt. Und so wurde die Gruppe immer wieder auf botanische Spezialitäten links und
rechts des Weges aufmerksam gemacht. Zunächst standen auf üppigen Bergwiesen blau-violette
Storchenschnabel, sattgelbe Trollblumen, Ochsenaugen, dunkelrote Blutströpfchen und die
blassgelben Wiesenprimeln. Später ging es vorbei an Hängen, übervoll von wilden
Traubenhyazinthen, tiefblauen Enzianblüten, prachtvollen Polstern von Schusternägele, zierlichen
rosa Mehlprimeln, Schlüsselblumen und den lila Glöckchen der Soldanelle. Ganz oben, teilweise
direkt neben den noch schneebedeckten Mulden blühten verschwenderisch ganze Felder von
weißen Krokussen in den vom Schmelzwasser gesättigten und eben erst vom Winter freigegebenen
Wiesengründen. Und natürlich blieben dem forschenden Blicken von Barbara auch die seltenen
Orchideenarten wie das rosa Knabenkraut und das weißes Waldvöglein nicht verborgen. Am Fuße
des Gipfelkreuzes gab es neben einer deftigen Brotzeit ein spontanes Loblied auf Gottes Schöpfung
und von Georg Meier ein fröhliches und nicht minder spontanes Gedicht auf die Bergwelt.

Instandsetzung Bänkleweg

Heute haben wir die Infotafeln und Pfosten auf dem Bänkleweg erneuert.

Viele fleißige Helfer haben mitgeholfen. Danke an Ali Schollenbruch und die Mitarbeiter vom Bauhof für die tatkräftige Unterstützung. Vielen Dank auch an die Kinder der Garten AG der Grundschule Achberg für die Bemalung der Pfosten.

 

Wir wollen den Weg gemeinsam „einweihen“ und laden alle Interessierten zu einem

Abendspaziergang am Freitag, den 12.4.19 um 17 Uhr ein.

Dauer: ca. 2 Stunden

Treffpunkt am Pavillon an der Schule.

 

Apfelernte

Apfelernte mit der Grundschulbetreuung

Im Februar wurden die Obstbäume auf der Streuobst-Ausgleichsfläche oberhalb vom "Wiesenrain" geschnitten, jetzt tragen sie reiche Ernte! 
Am 13.9.2018 kamen fünf fleißige Mädchen von der Grundschulbetreuung mit ihrer Betreuerin Tanja Deschler, um uns bei der Ernte zu helfen. In
kurzer Zeit hatten wir einen großen Anhänger voller saftiger Äpfel aufgelesen. Ein Teil davon wird bei Fam. Wochner in Siberatsweiler zu Apfelsaft verarbeitet und der Rest wird verkauft, um mit dem Erlös neue Apfelbäume zu erwerben.
Text und Bild: Monika Waible-Haas

Morgendliche Wanderung entlang der Argen

 

Vergangenen Sonntag, den 29.04.2018, machte es einem das Wetter nicht leicht. Der Blick in den Himmel zeigte Richtung Friedrichshafen dunkle, schwere Wolken, Richtung Pfänder hingegen nur einen mäßig bewölkten Himmel mit einigen blauen Löchern.

 

Für eine kleine Gruppe Achberg, unterstützt durch Gäste aus Kißlegg, Argenbühl und Hergensweiler, jedoch war klar: Die angesetzte morgendliche Wanderung entlang der Argen, bei der Herr Luis Ramos, Biologe und BUND-Experte, wieder einmal sein unglaubliches Wissen über Vogelkunde und –gesang zeigen würde, lassen wir uns nicht entgehen. Und wir wurden belohnt: Die Sonne kam heraus, die Vögel gaben alles und unsere Ohren waren zeitweilig überfordert, das zu hören, was Herr Ramos und zu erzählen wusste. Amsel, Drossel, Fink und Star – ja sogar der Zaunkönig – gehörten zu den leichteren Aufgaben; beim Wintergoldhähnchen oder dem Gänsesäger, nebst den Rufen der verschiedenen Raubvögeln in verschiedenen Distanzen, wurden wir auf eine harte Probe gestellt.

 

Eindrücklich schilderte uns Herr Ramos die Veränderung – den weitgehenden Verlust – der Vogelwelt in den heimischen Landschaften und Wäldern entlang der Argen. Dabei zeigte er beispielhaft auf, welches menschliche Verhalten und welche Maßnahmen, welche Konsequenzen nach sich ziehen und zu diesem Verlust führen.

 

Nach knapp zwei Stunden waren wir wieder am Parkplatz von Schloss Achberg, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung angelangt. Die Stimmung war bestens und die Vorfreude auf ein 2. Frühstück groß.

 

Wir danken Herrn Ramos einmal mehr für eine abwechslungs- und lehrreiche Wanderung im Gebiet der Argen und freuen uns schon jetzt, wenn wir ihn wieder bei uns gegrüßen dürfen.

 

Gaby Heßfeld für Achberg blüht

 

Wein- und Obstbaumschnitt

Am Samstag, den 24. Februar fand der diesjährige Wein- und Obstbaumschnittkurs statt. Herr
Löchle zeigte den Teilnehmern zunächst, wie Weinreben geschnitten werden. Wichtig: nicht zu
viele Augen stehen lassen sondern beherzt bis auf ein oder zwei Augen zurückschneiden. Aber
Achtung, nicht zu nahe am Auge schneiden, damit der Schnitt nicht „ausblutet“. Will man einen
Spalier ziehen, dann lässt man vom letztjährigen Trieb ca. fünf kräftige Augen stehen. Schließlich
erklärte Herr Löchle noch den Frühjahrsschnitt, bei dem ein Teil der Fruchtansätze
herausgeschnitten wird, um die Größe und den Zuckergehalt der übrigen Trauben weiter zu
steigern.
Dann ging es hinauf zur Obstbaumwiese. Nach kurzer Einführung zum Werkzeug und zu
allgemeinen Regeln durften die Teilnehmer unter dem fachkundigen Blick von Herrn Löchle selbst
Hand anlegen. Zwei Stunden später hatten wir fünf Bäume geschnitten und viel Wissenswertes und
Hilfreiches für den Baumschnitt im eigenen Garten gelernt.

Weinprobe und Exkursion beim Weingut Haug in Lindau

Unsere Weingutführung war ein voller Erfolg.

15 Teilnehmer nahmen an der sehr informativen Führung teil. Sie erfuhren interessante Details  über die ökologische Traubenproduktion ohne bzw. mit reduziertem Pflanzenschutzaufwand. Die sogenannten PIWIs bieten die Möglichkeit qualitativ hochwertige Weine mit breitem Aromaspektrum zu produzieren. Das ökologisch wirtschaftliche Weingut HAUG sammelt seit über 15 Jahren Erfahrungen in deren Anbau. Bei der Kellerführung lernten die Teilnehmer sechs verschiedene Sorten und deren Eigenschaften kennen.  

Rosenpaten gesucht

Die Initiative "Achberg blüht" hat in den letzten Jahren an einigen Stellen im Dorf Rosen gepflanzt .
Viele MitbürgerInnen unterstützen uns mit positiven Rückmeldungen und Spenden.
Mit dem Geld möchten wir gerne weitere Rosen kaufen.
Wir suchen dafür Menschen, die bereit sind, sich um eine Rose zu kümmern. Natürlich kann sie
gerne in Ihrer Nähe oder an einem Lieblingsplatz gepflanzt werden.
Wer Lust hat, mitzumachen, bitte bei Hertha Danner (Telefon 371) melden.

2.000 Farbtupfer für Esseratsweiler

"Achberg blüht" pflanzt Frühjahrsblüher

Es war ein Bilderbuch-Herbstwetter, als sich die Mitglieder der Initiative „Achberg blüht" und einige Freiwillige am Samstag trafen, um etwa 2.000 Blumenzwiebeln zu vergraben. Gut gelaunt und bewaffnet mit Schubkarre, Spaten und Kompost haben sich vier kleine Teams auf dem Weg gemacht zum Kirchplatz oder zur Friedhofsmauer, zu den Ortsschildern oder zur Ortsmitte. Nachdem alle Narzissen und Tulpen unter der Erde waren, wurden dann auch gleich noch die im Frühjahr gepflanzten Kletterrosen hochgebunden und mit einer Fuhre Mist versorgt. Gut zwei Stunden später sah man die Truppe schon lachend auf der Terrasse des Landgasthofs sitzen. Nach den vielen Aktionen des laufenden Jahres, wie dem Bau von Nisthilfen für bedrohte Wildbienen, Vorträge über Störche oder Fledermäuse, einer Initiative zur Erhaltung der Streuobstwiesen oder die Gestaltung des kürzlich eröffneten Wanderweges, der Achberger Panoramarunde, wurden bereits kreativ Pläne geschmiedet für das kommende Jahr.